Services & Informationen
Hier finden Sie alle Informationen bezüglich der Dienste die wir Ihnen anbieten, rechtliche Informationen, Neuigkeiten des Sektors sowie Energiespartipps.
Präsentation zur Heizkostenverteilung – Erfassungsgeräte – MID | MID – Eichgültigkeit
Daten
Fernübertragungen
Schon seit Ende der 90er Jahre beschäftigen wir uns mit der Fernauslesung von Heizkostenverteilern. Es gab in den nachfolgenden Jahrzehnten auch...
TOP SERVICE
Die besten Geräte und Systeme im Bereich der verbrauchsabhängigen Heizkostenverteilung können nur so gut sein, wie es ihnen ein professioneller...
Dienste
Teilung der Kosten der Wärme und des Wassers nach individuellen Verbrauch.
Hinweise und Beispiele über die Verbrauchsabrechnung
Können Sie sich eine Spesenaufteilung des elektrischen Stroms (Licht) oder des Telefons, nach den Tausendstel Ihrer Liegenschaft und nicht nach Ihrem Gebrauch, vorstellen? Falls „JA“, stellen Sie sich vor wie sich diese Spesen erhöhen werden, weil manche dieses System ausnutzen und es nur zu ihrem Vorteil nutzen werden, um den großen Konsum mit der Gemeinschaft aufzuteilen.
Warum also werden in den meisten Fällen die Spesen für die Heizung und für die sanitäre Produktion des Warmwassers, die in der Regel weit höher sind als die vorhin erwähnten Kosten, in Italien immer noch nach diesen Kriterien aufgeteilt?
Das Sparen der Kosten des Wärmeverbrauchs ist nicht nur eine Bürgerpflicht, sondern auch ein Geschäft: in der Regel hat der Einzelne keine Ahnung wie einfach man mit geregeltem und vernünftigen Verhalten sparen kann. Meistens sind es die schlechten Angewohnheiten, die wir uns aus den Jahren der „einfachen Energie“ zugelegt haben.
Eines ist aber klar und scheint auch von Niemanden in Frage gestellt zu werden: der energetische Gewinn einer „zentralen“ Heizanlage ist weit höher als in einem „autonomen“ System, in dem jeder Nutzer seine eigene Heizanlage besitzt. Darüber hinaus ist die Zentralisierung auch günstiger sowohl in ihrem Aufbau, als auch in der Verwaltung.
Auf den ersten Blick hat das „autonome“ System jedoch den Vorteil, dass jeder Nutzer „seine“ Heizung verwalten kann wie er will, d.h. ein- und ausschalten nach Belieben. Die Kosten für die Betreibung werden direkt dem Bewohner/Besitzer angelastet.
Also wäre ein Zusammenspiel der Vorteile beider Heizungsmöglichkeiten die optimale Lösung. Durch den Zusammenschluss der verbrauchsabhängigen Wärmemessung mit dem Zentralheizungssystem kann jeder einzelne Nutzer seine persönlichen Bedürfnisse verwalten, wobei die Wärme durch ein energetisch gültiges System bereitgestellt wird.
Zusammenfassend kann man sagen, eine „autonome Zentralheizung“, mit der Aufteilung der Betriebskosten auf den individuellen Verbrauch jedes einzelnen Nutzers, führt zu folgenden wichtigen Vorteilen:
- Eine Heizung, die sich technisch optimal an den allgemeinen Ertrag, Wartung, Sicherheit anpasst
- „Intelligente“ Verwaltung des einzelnen Nutzers in Bezug auf seine persönlichen Bedürfnisse: Es wird direkt eine Reduzierung der Betriebskosten für die Heizung verzeichnet. Die einzelnen Nutzer sollten auch ein Interesse daran haben in ihrer Wohnung Maßnahmen zur Energieeinsparung anzunehmen. Gerade im Bereich der Heizkostenverteilung führen relativ kleine Hilfsmittel zu einer erheblichen Einsparung der Kosten
- Gerechtigkeit bei der Verteilung der Kosten: Diejenigen, die mehr verbrauchen bezahlen mehr. Diejenigen, die weniger verbrauchen, werden nicht durch das „verschwenderische“ Verhalten des Nachbarn benachteiligt
- Zunehmender Komfort: Jeder Bewohner kann die Wärme in Bezug auf die persönlichen Bedürfnisse regulieren. Eine Person, die den ganzen Tag zu Hause verbringt hat einen ganz anderen Wärmebedarf als eine andere Person, die vor allem am Morgen und am Abend zu Hause ist. Wer im Vergleich mehr Wärme benötigt und braucht, soll diese auch bekommen, aber ohne dass der Anwohner durch den Mehrverbrauch seines Nachbars mit zahlen muss.
Verschiedene Studien von unabhängigen internationalen Institutionen haben gezeigt, dass die Anwendung der verbrauchsabhängigen Heizkostenverteilung nach individuellen Konsum zu Einsparungen führt, die im Durchschnitt 15 – 25 % betragen und in einigen Fällen sogar die 30 – 35% Marke überschreiten.
Die genaue Einsparung, die in einer Liegenschaft erreichbar ist, kann nicht eindeutig angegeben werden, weil das System der Verbrauchsabrechnung an sich nicht den Konsum reduziert, sondern die Einsparungen durch ein pflichtbewussteres Verhalten der einzelnen Nutzer erreicht werden (höherer Verbrauch des Einzelnen, erhöht automatisch die Kosten desselben). Außerdem hängt es von der aktuellen Situation des Gebäudes ab, z.B. hat das Gebäude große zugige Fenster, sollte man diese isolieren lassen.
Angesichts der erheblichen Energieeinsparungen, ist das System der Energie und Wasserabrechnung in zentralisierten Einrichtungen auch vom italienischen Gesetzgeber seit 2014 vorgeschrieben, In Südtirol wurde diese Verpflichtung schon Jahre vorher eingeführt. In vielen europäischen Ländern ist die verbrauchsabhängige Heiz- und Warmwasserverteilung schon seit Jahrzehnten Pflicht.
Für die Unterteilung der Heizkosten nach Verbrauch benötigt das Kondominium ein System, um den Wärmebedarf der einzelnen Nutzer zu messen. Am Ende des Jahres werden die Kosten im Verhältnis zum Konsum jedes einzelnen Bewohners zugeordnet. Ein Teil der Ausgaben, die die gesamte Wohnanlage für die Heizung in Anspruch nimmt, sollte weiterhin nach den festgelegten Kriterien verteilt werden z.B. nach dem beheizten Volumen. Dies ist für die Deckung der Kosten sinnvoll, die trotzdem entstehen, unabhängig vom Verbrauch des Einzelnen, da die Verfügbarkeit der bestehenden Dienstleistung und Streuung der Wärme im ganzen Haus, zum Vorteil aller Einwohner, immer gegeben ist. Genau dies ist ein weiterer negativer Punkt eines „reinen“autonomen Systems, da der Nutzer dort seine Heizung einfach ausschalten kann und nichts mehr bezahlt, obwohl er dennoch von der Wärme des Nachbars profitiert, der heizt.
Heute gibt es mehrere Systeme auf dem Markt, die eine korrekte und zuverlässige Verteilung ermöglichen. Die Kosten für die Messeinrichtungen sind erschwinglich und in der Regel ist ihre Installation in kürzester Zeit amortisiert. Die Einführung eines Abrechnungssystem ist sehr einfach, auch für bestehende Anlagen. Es gibt technisch solide Systeme, die in wenigen Minuten installiert werden können, ohne Arbeiten am Mauerwerk oder an den Rohren vorzunehmen. Je nach dem für welches Gerät sich der Nutzer entscheidet variiert die Installation eines Abrechnungssystems von ca. 40 € bis 500 € pro Wohnung. Die Kosten sind direkt abhängig von der Art des Geräts bzw. der Art des Heizsystems der Liegenschaft.
Wir können mit Sicherheit sagen, dass der Markt eine Vielfalt von Wärmemessgeräten anbietet, die zuverlässig, präzise und kostengünstig sind und den Nutzer vor Verfälschungen schützt. Dies alles ist aber nur garantiert, wenn das ausgewählte System oder Gerät professionell an die Anlage installiert und angeschlossen wurde. Die häufigste Ursache von Beschwerden liegt in unsachgemäßen Montagen.
Angesichts der komplexen und heiklen Angelegenheit werden in allen Ländern, in denen seit Jahren die verbrauchsabhängige Kostenverteilung für Heizung und Warmwasser bei den verschiedenen Anlagen angeschlossen ist, Apparaturen und damit verbundene Dienstleistungen ausschließlich von spezialisierten Unternehmen durchgeführt.
Nur sie sind in der Lage eine fachmännische Beihilfe und professionelle Beratung anzubieten und das nicht nur bei der Lieferung von Apparaturen, angepasst an die besonderen Merkmale der verschiedenen Anlagen, sondern auch bei der technischen und juristischen Unterstützung für Verwaltungen in Bezug auf die jährliche Aufteilung der Kosten.
Produktion des zentralisierten Warmwassers: Möglichkeit der Einsparung, die häufig vergessen wird
Es sollte nicht nötig sein zu erwähnen, dass das Einsparen von Wasser eine Pflicht für jeden von uns ist. Durch die vielen Möglichkeiten der Einsparungen bleiben die Kosten, die jeder von uns zu tragen hat, um heißes Wasser für den täglichen Gebrauch zu produzieren, ein oft vergessener Aspekt. Wenn wir uns vor Augen halten, dass ein Kubikmeter (1m³ = 1.000 l) Warmwasser ca. 10,00 Euro kostet und wir nur für ein Badezimmer ca. 250 l Warmwasser verbrauchen, können Sie sich vorstellen, wie viel wir durch besseres Verwalten einsparen könnten? Ein weiteres Beispiel worüber man sich Gedanken machen sollte, ist der Wasserverlust eines Waschbeckens auf Grund einer Millimeter Spalte in der Dichtung, denn in einem Monat verschwendet man so rund 41,6 m³ (41.000 l) an Wasser. Wenn ein Nutzer nicht sofort den Schaden dieses Waschbeckens behebt und die Wasserspesen auch noch nach Fixkosten und nicht nach individuellem Verbrauch aufgeteilt werden, können wir leicht berechnen, wie viel die Bewohner für diese „kleine“ Fahrlässigkeit eines Einzelnen draufzahlen müssen.
Der Warmwasserverbrauch variiert stark von Familie zu Familie. Während beispielsweise der Energieverbrauch für die Heizung in 95% der Fälle im Verhältnis zwischen 1 bis 7 variiert, ändert sich für den Verbrauch von Wasser das Verhältnis zwischen 1 bis 50.
Eine relativ einfache Möglichkeit, Warmwasser zu sparen und gleichzeitig eine faire Verteilung der Kosten für den Wasserverbrauch zu garantieren, bieten Wohnungswasserzähler. Nur durch die Aufteilung der Kosten nach Verbrauch hat man die Sicherheit, dass jede Nutzeinheit seinen Wasserverbrauch bewusst und intelligent verwaltet, da ansonsten keiner genügend angeregt wird zu sparen, wenn er nicht einen direkten persönlichen Vorteil daraus erzielt. Besonders wenn die Warmwasserproduktion zentralisiert ist, ist ein getrennter Wasserzähler für jede Wohnung erforderlich. Man hat bereits vor mehr als 25 Jahren begonnen, auf diese Weise den Wasserverbrauch zu erfassen. Heute gibt es zuverlässige und genau Wasserzähler, die auf dem Markt erhältlich sind. Speziell für die Warmwasserabrechnung ist es von grundlegender Bedeutung einen Zähler guter Qualität und unempfindlich gegen jegliche Störfaktoren zu wählen. Nur mit wenigen Euro Unterschied, die zwischen einem Wasserzähler mit hoher oder niederer Qualität bestehen, garantiert der Nutzer ein perfektes Funktionieren für viele Jahre. Ein grundlegendes Kriterium für die Auswahl eines Wasserzählers sollte sein, dass dieser „völlig trocken“ ist, das bedeutet, dass kein direkter Kontakt im Inneren des Zählers mit Wasser entsteht. Spezialisierte Unternehmen bieten auch eine breite Palette von Zählern für bereits bestehende Anlagen an. Ist in einer Wohnung ein Absperrhahn, der den internationalen Richtlinien entspricht, gibt es einen Zähler, der in wenigen Minuten ohne Eingriffe am Mauerwerk montiert werden kann. Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit besondere Zähler unter Waschbecken und auf verschiedene oder normale Wasserhähne (Garten) u.s.w. zu montieren. Abschließend gibt es heute kein plausibles Argument mehr ein Gebäude nicht mit Teilwasserzählern für jede Nutzeinheit auszustatten. Es ist belegt, dass eine solche Investition sich schon nach kurzer Zeit bezahlt macht, aber wie gesagt nur mit Zählern höchster Qualität. Nicht zuletzt ist der Einbau von Wasserzählern für jeden individuellen Nutzer in Mehrfamilienhäusern gesetzlich vorgeschrieben. Genau deshalb ist es wichtig, das richtige Produkt, angepasst an die jeweilige Wohnanlage, zu wählen. Leider sind Unterschiede in der Qualität und somit auch in der Zuverlässigkeit nicht von der Außenseite des Zählers „sichtbar“.
Heiz-und Warmwasserkostenabrechnung nach individuellem Verbrauch
Vertrauen Sie nur qualifizierten Fachkräften
Der Dienst der Abrechnung und ganzjährigen Betreuung für jedes einzelne Kondominium wird professionell und durch hoch qualifiziertes Personal der Firma Oilcontrol GmbH durchgeführt. Zusätzlich garantiert die Firma Oilcontrol jedem einzelnen Nutzer eine technische Stütze mit langjähriger Erfahrung in jeder Situation.
Die jährliche Unterstützung beinhaltet:
- Ablesung der Verbrauchswerte
- Revision und Kontrolle der Geräte und der Siegel (eventuelle Manipulationsversuche)
- Batteriewechsel für elektronische Geräte (wie z.B. Wärmezähler oder elektronische Heizkostenverteiler)
- Für Heizkostenverteiler nach Verdunstungsprinzip: Austausch der Messampulle (fialetta di misurazione)
Der Verbrauchswert jedes einzelnen Heizkörpers oder Zählers pro Einheit (z.B. Wohnung) wird auf einer Liste aufgezeichnet und vom Nutzer unterschieben. Zusätzlich wird dem Nutzer eine Kopie für eventuelle Kontrollen zugesendet.
Der Anteil der Kosten für jeden einzelnen Nutzer wird in der elektronischen Zentrale der Firma Oilcontrol verarbeitet, mit Rücksicht auf alle Faktoren, die eine Abrechnung prägen, wie z.B. die ausgemachten Fixspesen, mögliche Spesen für die Warmwasserproduktion oder eventuelle Schätzungen, die für außerordentliche Ereignisse notwendig wurden (wie z.B. Nutzerwechsel während des Abrechnungszeitraumes, Fälschungen an den Geräten, undurchführbare Ablesung des Verbrauches, usw.). Für die Verwaltung der jeweiligen Liegenschaft wird eine allgemeine Zusammenfassung ausgearbeitet (Bild 1), in welcher die Gesamtspesen der einzelnen Nutzer aufscheinen.
Für jeden einzelnen Verbraucher wird eine genaue Aufstellung erarbeitet, verständlich und detailliert, wo die Berechnung leicht zu verfolgen ist und die zu den errechneten Spesen führt (Bild 2). Die Transparenz einer solchen Berechnung verspricht dem Nutzer eine perfekte Kontrolle über seine Abrechnung und daraus resultierenden Spesen. Die Tatsache, dass die Abrechnung im Bearbeitungszentrum der Oilcontrol GmbH in Bozen erstellt wird, garantiert eine völlige Unparteilichkeit und die Lösung bzw. die rasche Beseitigung möglicher Probleme oder Unsicherheiten.
Die Funktionalität der Geräte und somit auch das Vertrauen der Nutzer in die Ehrlichkeit der Kostenabrechnung ist nur garantiert, wenn eine effiziente technische Hilfe mit großer Erfahrung auf diesem Gebiet sowie qualitativ hochwertige Geräte vorhanden sind. Genau diese Faktoren sind von enormer Wichtigkeit in der Kostenabrechnung, die in Kondominien gerne umstritten und angefochten werden.
Das Unternehmen Oilcontrol GmbH ist schon seit Jahrzehnten im Bereich der Wärme- und Wasserabrechnung tätig. Neben professioneller technischer Kundenberatung, bieten wir Ihnen auch verschiedene Abrechnungssysteme an: vom einfachen Heizkostenverteiler nach Verdunstungsprinzip bis hin zum elektronischen Heizkostenverteiler, vom Wärmemengenzähler mit Mikroprozessor bis hin zu technisch komplexeren Systemen mit automatischer Fernübertragung der Daten. Auch für die Wasserabrechnung bieten wir Ihnen alle Arten von Zählern an, vom einfachsten Universal Wasserzähler zu einer Vielfalt von Zählern, die speziell für Montagen auf bereits existierende Anlagen ohne Eingriffe am Mauerwerk hergestellt worden sind. In einem Punkt gibt es für uns aber keine Kompromisse: in der Qualität der von uns angebotenen Produkte und Professionalität und Zuverlässigkeit unserer Beratung & Kundenservice. Wir glauben, dass wir aus diesem Grund bereits seit mehr als 50 Jahren erfolgreich auf dem Markt vertreten sind.